Bei Neubauten erfolgt der Einbau der Drainage nach DIN-Vorschriften. In jeder Ecke des Gebäudes wird sie mit einem Kontrollschacht versehen und das Gefälle so gelegt, dass das Drainagewasser in einem Auffangschacht gesammelt wird, bevor es über die Regenentwässerung mit abgeführt wird. Dort, wo das Wasser nicht abgeführt werden darf, wird eine Rigole auf dem Grundstück erbaut, damit das Wasser nach und nach versickern kann.

Im Zuge der Sanierung einer Drainage empfiehlt es sich, diese vorab mit einer Kamera zu überprüfen, sofern Kontrollschächte vorhanden sind und dies somit möglich ist. Zur Sanierung wird der alte Bestand dann aufgenommen und entsorgt. Anschließend wird die Drainage in ein Kiesbett gelegt, mit Vlies ummantelt und ordentlich an den Bestand angearbeitet. Auch hier wird, wenn dies vorab nicht der Fall war, mit den Kontrollschächten und dem Gefälle so verfahren wie bei einem Neubau.

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